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Tag 45: Planung und Ausführung

Hinweis: Dieser Artikel ist eine deutschsprachige Auskopplung aus meiner 50-Days Life Trasnformation Challenge, die bisher nur auf englisch erschienen ist.

Erfolg scheint einfach zu sein: Man muss nur tun, was notwendig erscheint, und alles wird gut. Doch das funktioniert oft nicht, und es liegt sicherlich nicht daran, dass man nicht weiß, was zu tun ist. Zu Beginn meiner Produktivitäts-Challenge beschäftigte ich mich intensiv mit strategischer Planung. Ich fragte mich, wie ich überhaupt wissen kann, welchen Weg ich einschlagen soll und wie ich mir sicher sein kann, dass dieser Weg der richtige ist. Ständig dachte ich, ich müsse nur den richtigen Weg finden, dann würde alles gut werden. Doch das ist ein Trugschluss. Es gibt viele mögliche Wege, und viele davon sind richtig. Es gibt keine klare Unterscheidung zwischen richtig und falsch. Klar, ich kann einen kurzen oder einen langen Weg wählen. Selbst wenn ich einen kurzen Weg finde, könnte es eine Verlängerung statt einer Abkürzung sein. Aber das ist egal! Es gibt etwas anderes, das viel hinderlicher ist.

Die Diskrepanz zwischen Planung und Ausführung

Der beste Weg ist nichts wert, wenn er nicht umgesetzt wird. Man kann ein konkretes Ziel haben, es visualisieren, aufschreiben und in Meilensteine unterteilen. Dazu kann man eine passende Strategie entwickeln und in Einzelaufgaben gliedern. Wenn man die tägliche Arbeit nicht erledigt, also die vielen abgeleiteten Einzelaufgaben nicht ausführt, kommt man nicht voran. Man wird sich keinen Millimeter bewegen.

Noch schlimmer ist es, wenn man glaubt, alles für sein Ziel zu tun, es in Wirklichkeit aber nicht tut. Das mag verrückt klingen, ist aber leider oft der Fall. Es geht um Pseudoarbeit, also Beschäftigungen, die eigentlich wenig bis keinen Output bringen. Pseudoarbeit vermittelt das Gefühl, beschäftigt zu sein. Und beschäftigt sein wollen wir alle, denn es fühlt sich gut an. Doch führt es uns nicht zum Ziel, sondern in die Irre.

Es gibt eine große Lücke zwischen Planung und Ausführung, und es lohnt sich, Zeit zu investieren, um diese Lücke zu schließen.

1. Schritt: Akzeptiere deinen Plan

Statt deinen Weg ständig zu hinterfragen, solltest du ihn einfach gehen. Selbst wenn er voller Umwege und Hindernisse ist, wirst du wahrscheinlich schneller ankommen als jemand, der seinen Weg gar nicht erst beginnt, weil er glaubt, er sei der falsche. Also zweifle nicht und starte einfach. Vertraue darauf, dass du bereits eine Fülle von Problemlösungsstrategien in dir hast, die dich zu diesem Weg oder deiner Planung geführt haben.

2. Schritt: Schreibe die konkreten Schritte für den kommenden Tag auf

Nimm dir am Abend 15 Minuten Zeit, um zu überlegen, was getan werden muss. Formuliere nun ganz konkrete Handlungen. Wenn du zum Beispiel ein Video schneiden willst, dann notiere, dass du zuerst das Footage von der SD-Karte auf den Rechner kopieren musst. Wenn du einen Blogbeitrag verfassen willst, dann schreibe auf, worum es in dem Beitrag gehen soll und welche Erkenntnisse du vermitteln willst.

3. Schritt: Denke nicht nach – handle!

Am nächsten Tag zögerst du nicht. Du fragst dich nicht, ob das, was du tust, richtig ist. Du tust es einfach. Vertraue darauf, dass du dir am Vortag ausreichend Gedanken gemacht hast, und beginne mit den Dingen, die du dir aufgeschrieben hast. Starte das Schnittprogramm und schneide. Öffne Google Docs und schreibe!

Viel Erfolg!

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